Nicht jeder Preisanstieg birgt die Gefahr einer Blase. Andererseits gibt es aber keine allgemein anerkannte Definition für eine Preisblase.

Eine Preisblase erkennt man spätestens, wenn sie platzt, die Preise also drastisch einbrechen. Preise brechen ein, wenn die Nachfrage erheblich hinter dem Angebot zurückbleibt. Dazu muss entweder vorher das Angebot (stark) zunehmen oder die Nachfrage (plötzlich) einbrechen. Einen übermäßigen Nachfrageeinbruch erkennt man daran, dass zum herrschenden Preis kaum noch einer kaufen will oder kann. Eine Blase droht demnach, wenn der „Normalverdiener“ sich eine Immobilie nicht mehr leisten kann, aufgrund steigender Darlehenszinsen und steigende Kosten für Baumaterialen.

Was viele nicht auf der Agenda haben ist, dass es schon früher Preiseinbrüche bei Immobilien von über 30% gab. Wer darüber nachdenkt sein Mehrfamilienhaus oder vermietete Eigentumswohnung zu verkaufen, sollte es zeitnah tun.

Wichtiger Hinweis: Bei dem verfassten Text handelt es sich um die Meinung des Autors. Er stellt weder eine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung oder eine Beratung dar. Beratungen können immer nur persönlich geschehen. Wenn Sie eine Beratung wünschen, nutzen Sie bitte eine der Kontaktmöglichkeiten.