Gerade einmal jeder Fünfte in Deutschland besitzt ein aktuell gültiges Testament. Wenn es keines gibt, kann das schwerwiegende Folgen haben. Eine Studie des Deutschen Institutes für Altersvorsorge hat ergeben, wenn ein Erbe nicht geregelt wird, kommt es häufig zu Erbengemeinschaften.
Und Erbengemeinschaften führen insbesondere bei Immobilieneigentum und unternehmerischen Beteiligungen zu langjährigen Auseinandersetzungen. Streit in der Familie und Vermögensverluste sind in der Regel die Folge. Eine rechtzeitige Planung durch den Erblasser kann das verhindern.
Zudem gehört zu einer erbschaftsteuerlichen Finanzplanung auch eine Beratung, wie man durch Maßnahmen zu Lebzeiten Schenkung- bzw. zukünftige Erbschaftsteuern sparen kann. Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten, die aber zur persönlichen Situation individuell passen muss.
Hinweis: Es wird in der „Ampel“ schon länger darüber nachgedacht das Erbschaftsteuerrecht zu reformieren. Worum es geht, ist klar. Natürlich über die Senkung, bis hin zur Abschaffung der Schenkung- bzw. Erbschaftsteuerfreibeträge, um neue Einnahmequellen für den Statt zu schaffen. Somit sollte sich jede(r) mit größerem Vermögen informieren und fachlich beraten lassen, was man tun kann.
Tipp: Ein Fachanwalt für Erbrecht aus meinem Netzwerk kann für Sie schnell und einfach überprüfen, wer im Ernstfall erben würde und welche steuerlichen Belastungen auf die Erben zukämen. Er berät zudem wie Ihr Testament, bezogen auf Ihre individuellen Vorstellungen und Wünsche umgesetzt werden sollte oder einen konkreten Erbfall regelt. Zudem macht es immer Sinn, bereits vorhandene Testamente (oft Berliner Testament) auf Aktualität zu prüfen.
Wichtiger Hinweis: Bei dem verfassten Text handelt es sich um die Meinung des Autors. Er stellt weder eine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung oder eine Beratung dar. Beratungen können immer nur persönlich geschehen. Wenn Sie eine Beratung wünschen, nutzen Sie bitte eine der Kontaktmöglichkeiten.
