Investoren verringern den Wert ihres Depots massiv, wenn sie in Krisen in Panik geraten und voreilig Kapital abziehen. Hier erläutert Wolfgang Spang von der Vermögensberatung Economia anhand von fünf Fällen, wie hoch die Einbußen sein können.

Die meisten Anleger meinen, dass zwei Faktoren die Performance ihres Depots maßgeblich beeinflussen: Die Wahl des richtigen Investitionszeitpunktes und die Auswahl der Fonds, die gekauft werden. Damit liegen sie richtig.

Weil viele Anleger glauben, dass ihnen das für Investments benötigte Fachwissen fehlt, suchen sie sich einen Berater. Dabei unterliegen sie einem ersten Irrtum: Es gibt keinen Berater, der ständig und wiederholbar den optimalen Investitionszeitpunkt kennt. Das haben zahlreiche wissenschaftliche Studien hinreichend geklärt und bewiesen. Den optimalen Investitionszeitpunkt vorherzusagen ist genauso unmöglich, wie das Wetter absolut richtig vorherzusagen. Richtig ist, dass sich bei der Auswahl guter Fonds Fachwissen bezahlt machen kann und ein kompetenter Berater wertvolle Empfehlungen geben kann.

Entnahmen schmälern den Depotwert

Was die meisten Anleger nicht wissen und nicht für möglich halten: Mit ihrem Entnahmeverhalten beeinflussen sie maßgeblich den wirtschaftlichen Erfolg ihres Depots und bringen sich schnell um mehr als 25 Prozent des Depotwertzuwachses.

Im hier hinterlegtem PDF erfahren Sie, welche unterschiedlichen Ergebnisse fünf Anleger mit ein und demselben Depot erzielen können.

Wichtiger Hinweis: Bei dem verfassten Text handelt es sich um die Meinung des Autors. Er stellt weder eine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung oder eine Beratung dar. Beratungen können immer nur persönlich geschehen. Wenn Sie eine Beratung wünschen, nutzen Sie bitte eine der Kontaktmöglichkeiten.